Pressestimmen

Graciela, aufgewachsen in Mexiko und der Liebe wegen nach Hamburg „ausgewandert“, ist eine echte Kosmopolitin. Sie liebt neben ihren beiden „Heimatorten“ Mexiko und Hamburg ebenso Kalifornien, Spanien und Portugal sehr. Da verwundert es nicht, dass auch ihre Ausstellungen in aller Welt zu sehen waren und sind und in Paris, Lissabon, Palm Beach und New York, Liverpool, Rom, Stockholm, Basel, Mexiko, Hamburg und Berlin tausende Besucher begeisterten. Die Malerin liebt Blumenmotive und ist berühmt für ihre fröhlichen, großformatigen Tulpenbilder. Doch Graciela malt nicht nur in Acryl oder in Öl, sie arbeitet auch mit Textilien und gestaltet ausdrucksvolle, exotische Wandteppiche und Wandreliefs aus Velours, Spitze und Seide.

Für ihre Kunst ist sie schon vielfach ausgezeichnet worden: Sie war Preisträgerin der IGA Hamburg 1973, erhielt die Goldene Nadel der Tapisseriekunst in Lausanne und machte unter anderem als Dekorateurin des Hamburger Presseballs (unter dem damaligen Vorsitzenden Helmut Schmidt) von sich reden. Die warmherzige Künstlerin – die bei Insidern nicht nur für ihre Kunst, sondern auch für ihre legendäre Guacamole bekannt ist (mit der sie ihre Gäste gerne verwöhnt) – stellt nun in der Galerie in der Sierichstraße 118 ihre Werke dauerhaft aus, darunter ganz sicher auch einige ihrer wunderbaren Tulpenbilder …


Sie öffnet ihr Herz, wenn Sie malt. Dann fließen Gefühle in Farben und Formen aus dem Pinsel auf die Leinwand. Mal explosiv und wild in lauten roten und gelben Tönen und mal verhalten, fast filigran, in kühlem Blaugraugrün. Die mexikanische, in Hamburg lebende Malerin Graciela Heyn läßt weder sich noch ihr Werk berechnen. In ihren Bildern wogen dekorative Blütenmeere ungezählter Tulpen, gedeihen üppige Flora und Fauna urweltlicher Urwälder, glüht tropisches Abendrot oder funkelt blauschwarz die nördliche Nacht. Graciela arbeitet großzügig mit Acryl- und Öl-Farben, kennt die Geheimnisse des feinen Strichs im Aquarell und experimentiert mit immer neuen Material-Collagen.


Schwerer Brokat, filigrane Spitzen, fließender Satin, hauchdünner Tüll und exquisite Seidenstickereien bekommen in den Händen von Graciela Heyn neues Leben. Die mexikanische, in Hamburg lebende Künstlerin rettet kostbare Stoffe – oft sind museale Prachtstücke darunter – vor Motten, Zerfall und dem Staub der Zeit. In neuer Gestalt wiederbelebt, fügen sich Gewebe unterschiedlichsten Materials, Alters und Herkunft zu fantastischen textilen Kompositionen. Da werden Blüten aus chinesischer Knotenstickerei mit Bändern aus den goldenen Flügeln brasilianischer Käfer und Ornamenten aus russischem Brokat zu Darstellungen unwirklicher Unterwasserwelten oder paradiesischer Vegetation auf überdimensionalen Wandbehängen zusammengefügt. Kostbarkeiten!

 

Aus Liebe und Leidenschaft ist Graciela nach Deutschland gekommen.
Aus Liebe und Leidenschaft ist sie geblieben.
Aus Liebe und Leidenschaft fing sie an zu malen.
Aus Liebe und Leidenschaft malt sie noch heute.